Zu erst möchte ich sagen, dass die Lieferung super schnell war. Montag bestellt, Dienstag da (ohne express o.Ä.).Nun zum Produkt.Der Bungee-Hub besteht zum größten Teil aus Plastik, welches allerdings wirklich gut verarbeitet ist. Wenn man es in die Hand nimmt, merkt man die Wertigkeit, da es auch ein gutes Eigengewicht hat. Die Antirutschmatte auf der Unterseite erfüllt sehr gut ihren Zweck und "pappt" das Gerät auf den Tisch.Der Bungee-Arm selbst ist sehr elastisch und gibt bei der kleinsten Bewegung nach. Es fasst sowohl schmale, als auch dicke Mauskabel. Ich verwende eine Roccat Tyon, welche ein recht dickes, gesleevtes Kabel hat und es wird sehr gut gehalten.Nun zum Hub selbst. Ich war echt erstaunt, dass dieses Produkt USB 3.0 Ports hat. In dieser Preisklasse findet man sonst nur 2.0 und keine so gute Verarbeitung. Der Hub liefert auch genug Strom, mein Huawei P9 Lite lädt in 2-3h auf 100%. Auch die Übertragungsrate bei einem 3.0 Stick ist beachtlich. Also kann man sagen der Hub macht das, was er machen soll.Der Hub besitzt ausserdem noch eine Beleuchtung auf der Oberseite, welche die Farben wechselt. An sich sieht es echt schick aus, nur hätte ich mir eine kleine Software dazu gewünscht, mit der man evntl. die Beleuchtung aus oder einstellen könnte. Da mein System allgemein mit RGB-Beleuchtung eingestellt ist, wäre eine Abstimmung damit schön gewesen. Aber bei diesem Preis und der Ausstattung die das Gerät bereits hat, kann man da wirklich drüber hinweg schauen.Zusammenfassend kann man sagen, das dieses Gerät momentan der Spitzenreiter unter den Bungee-Hubs ist. Wenn jemand schon länger einen guten Bungee-Hub sucht, wird er mit diesem sehr zufrieden sein.

Bei dem MEEZAA Teleskop für Kinder und Einsteiger, 70 mm Öffnung 400 mm Brennweite handelt es sich um ein preiswertes Starterset aus chinesischer Massenproduktion. Viele Teile vom Teleskop bestehen aus Kunststoff, was positiv für das Gewicht aber schlecht für die Qualität ist. Grundsätzlich muss man erst mal sagen, dass das Set komplett ist, dass man es einfach aufbauen kann und dass man damit arbeiten kann. Die Punkte, welche anfangs direkt störend auffallen, sind folgende:- Das Bild in dem kleinen Zielfernrohr steht auf dem Kopf. Dies mag für Astronomie normal sein, stört aber bei der Beobachtung in der Landschaft. Will man zum Beispiel Vögel in der Brut beobachten, dann nervt es wenn das Bild auf dem Kopf steht und man die Bäume verkehrt herum sieht. Eine Kunststofflinse mehr und das Problem wäre vermutlich erledigt gewesen.- Das Stativ ist im oberen Bereich sehr instabil und wackelig. Das ausrichten vom Teleskop wird damit zur Geduldsprobe. Nach ungefähr 1 h habe ich das Teleskop abgeschraubt und an meinem normalen Fotostativ befestigt. Da es das selbe ¼ Fotogewinde hat, war dies unproblematisch möglich.- Die Feinabstimmung könnte etwas genauer sein. Ich mag es, wenn Bilder vernünftig scharf sind. Ist man an den Punkt gekommen, wo das Bild scharf wird, dann ist die Feinabstimmung etwas zu grob.Positiv ist das geringe Gewicht und die Tatsache, dass das gesamte Set in einer Tasche geliefert wird. Man ist daher mit dem Teleskop sehr mobil. Handelt es sich um ein Geschenk für Kinder, dann kann man es auch gut mit in den Urlaub nehmen, wo der Himmel vielleicht weniger bewölkt ist. Zudem hat man dann auch mehr Zeit, mit den Kindern gemeinsam einige Beobachtungen anzustellen. Meist brauchen sie auch etwas Anleitung, um die Entdeckungen auch entsprechend verstehen und bewerten zu können. Hier sind Größe, Mobilität und Gewicht natürlich wichtige Punkte. Mitgeliefert sind zwei Okulare. Einmal in 10 mm und einmal 25 mm. Bei der Verwendung von dem Okular in 10 mm wird die Betrachtung etwas schwierig, weil die Öffnung sehr klein ist. Besser klappt es damit dem Okular in der Größe 25 mm, welches ich lieber nehme.Die Ausrichtung von dem kleinen Sucher ist mit den drei Schrauben ringsum unproblematisch möglich. Allerdings habe ich Bedenken, dass diese Schrauben mit der Zeit ihre Spuren auf dem Kunststoffrohr vom Sucher hinterlassen werden.Überrascht war ich von dem Handyhalter. Ich habe einen solchen auch für mein Mikroskop und dort funktioniert ein socher Halter überhaupt nicht. Hier war die Einrichtung jedoch unproblematisch möglich, was natürlich auch daran liegen kann, dass hier das Okular etwas größer vom Durchmesser ist, als beim Mikroskop. Selbst mein relativ großes und schweres Handy von Poco ließ sich damit unproblematisch befestigen und ausrichten. Das Bild, welches man aufnehmen kann, ist und bleibt allerdings relativ klein. Für Kinder ist diese Möglichkeit aber gut und ausreichend, da sie so auf diese Weise ihr Handy verwenden können, um Fotos zu machen.Fazit: Das Teleskop wird aktuell für 139,99€ angeboten, was ein normaler Preis ist. Wer sein Kind für Astronomie begeistern kann, der wird es vermutlich auch automatisch bei Fotografie tun. Hier liegt es nahe, das mitgelieferte Stativ schnellstmöglich gegen ein besseres auszutauschen. Die Freude bei der Verwendung von dem Teleskop wird dadurch viel größer. Natürlich eignet sich das Teleskop auch als Geschenk für Erwachsene. Besonders wenn diese bereits ein vernünftiges Stativ besitzen. Man kann mit dem Teleskop auch hervorragend eine Eule oder einen Raubvogel im Baum beobachten. Es gibt einiges zu verbessern, aber das Preis-Leistungs-Verhältnis ist insgesamt o.k.Ich hoffe meine Rezension war nützlich.

Wir haben uns eine Actioncam gekauft und dann dieses Zubehörset gefunden und gekauft. Das Set kam sehr gut verpackt und jedes Teil einzeln nochmal in einem kleinen Plastiktütchen. Durch die mitgelieferte schwarze Tasche kann man alles wunderbar aufbewahren. Die Plastikteile machen einen sehr guten Eindruck. Wir verwenden die Zubehörteile jetzt seit über einem Jahr und es ist nichts gebrochen oder sonst irgendwie kaputt. Am besten hat uns das kleine gelbe Teil gefallen, denn mit dem treibt die Kamera im Wasser immer oben auf und geht nicht unter. Ebenfalls Klasse ist der Selfiestick, der lässt sich bis knapp 120cm ausfahren! Ebenfalls im Lieferumfang:Brustgurt mit BefestigungSaugnapfKopfgurtKlettbanddiverse Schrauben und Aufsätze um die Kamera zu montieren.Super Sache! Absolute Kaufempfehlung.Wenn meine Rezension für Sie hilfreich war freue ich mich!

Eigentlich hatte ich nicht viel erwartet. Ich wollte mich an die Thematik zum 3D herantasten.Der Bestellvorgang und die Liefrung funktionierten Amazon typisch schnell und ohne Probleme.Die Verpackung war dem Transportzweck entsprechend stabil, ohne überbordene Müllhaufen zu Produzieren.Ich habe die InstaOne R ind der 360+4k Twin-Edition gekauft.Die Bearbeitung der Aufnahmen am Handy funktioniert überraschend gut.Auch auf dem iMac lassen sich die Aufnahmen sehr gut bearbeiten, ich hätte aber nicht gedacht, dass ich der mobilen Bearbeitung den Vorzug geben würde.Die Auflösung und das System der 3D-Aufnahmen funktioniert herrvorragend. Die spätere Auswahl des Blickwinkels mutet fas schon als Zauberei an.Die Clips können aber auch problemlos auf den unterschiedlichen Plattformen als 3D-Videos veröffentlicht werden.Von mir gibt es alle Daumen hoch.

Die Betonung liegt auf "eigentlich"..Alles ausgepackt, ausprobiert, funktioniert. Schön dachte ich, für das Geld nicht zu toppen.Ab geht es in den Urlaub ans Meer, wo ich mir eigentlich vorgenommen hatte tolle Aufnahmen unter Wasser zu zaubern.GoPro auf den schwimmenden Griff geschraubt und los geht's. Bis hierhin war auch alles top, jedoch bemerkte ich dann auf dem Hotelzimmer, dass Wasser aus dem Griff tropft. Nunja dachte ich mir, ist nicht so schlimm, könnte sich ja in den Ritzen gesammelt haben. Bei genauerer Betrachtung fiel mir allerdings ein großer Riss in der Seite auf. Gut, für 17€ kann so ein Materialfehler durchaus mal vorkommen.Ärgerlich ist es allerdings dennoch. Trotzdem finde ich, dass dieses Set für 17€ auf jeden Fall zu Empfehlen ist.

We have a two car garage - replacing the single overhead bulb with just one of these multi-panel lights made a huge difference. We can see everything in there now. The hinges let you position each of the six panels individually, and they're nice and tight - they'll hold their position indefinitely. We've had this in our garage for almost half a year and the panels are in the same spot, with no outages.I use the second as a positional spotlight, using a tripod, super clamp, and a light socket extension cord (normally used as a hanging pendant lamp). It's great for lighting up a green screen, for example, and I've also used that combo to light up work areas that didn't have other lighting options.The color temperature is daylight, so indoor use may not be ideal for people who prefer softer light. And this would be overkill for use in smaller areas like closets. I have not tried it on a dimmer, but the product listing says it is not dimmable.Overall, it's great for the garage and other situational uses. Highly recommended!

Sucht ihr guten Klang? Wollt ihr etwas für Musik und Gaming? Habt ihr vor weniger als 200 Euro auszugeben? Hört auf zu suchen. Dies eine sehr gute Wahl. Ich habe Monate lang überlegt, etliche Reviews geschaut und duzende Artikel gelesen. Die AE5, AE7, AE9, EVGA Nu und andere Alternativen hatte ich lange im Blick, aber ich bemerkte die vielen negativen Reviews, welche Rauschen, Hardwaredefekt und Treiberprobleme erwähnen. Es gab kein "perfektes Produkt, welches alle mögen" im Bereich Soundkarte bzw. Soundblaster. Ich entschied mich für die G6, weil dies ohne Treiber auskommt, von Soundblaster ist und extern ist. Externe Lösungen sollen ja weniger anfällig für Rauschen sein.Der Unterschied zwischen Onboard Sound (MSI 470x Gaming Pro, G3-605 und einem Medion Laptop) und der G6 ist gigantisch. Viele meinen, dass der Onboard Sound heutzutage gut ist, aber ich stimme nicht mehr zu. Onboard kommt einfach überhaupt nicht an die G6 ran.Ich habe noch nie vorher eine Soundkarte, DAC, AMP oder ähnliches, sodass dies mein erstes Produkt in dieser Kategorie ist. Ich habe stundenlang einfach nur Musik gehört als meine G6 ankam. Ich war überrascht um wie viel besser meine MDR-1A klingen. Ich habe es einem Freund empfohlen, sodass er es einmal probehörte und die G6 dann sofort kaufte. Dieses Erlebnis will man nicht mehr aufgeben, wenn man es einmal gehört hat. Jeder der keinen Unterschied feststellen kann, sollte zum Ohrenarzt oder seine 2€ Inears ausstecken. Ich habe die MDR-1A, MDR-1R und die HD 400s getestet und es klang alles besser. Mein persönlicher Favorit war dabei die MDR-1A. Dies betreibte ich ohne jegliche Soundeffekte und lieferte für mich einen perfekten Klang.Ich persönlich bin mit dem "Direkt" Modus (in Kombination mit der MDR-1A) sehr zufrieden. Damit wird der Sound direkt ohne jegliche Soundeffekte ausgegeben. Man kann zwar etwas rumspielen mit den ganzen Features, aber ich wollte primär die 32bit Qualität und die sehr angepriesene Surround Simulation. Meine Erwartungen wurden dabei weit übertroffen, sodass ich jedem die G6 ans Herz legen kann. Für 110 Euro ist dieser Sound ein totales Schnäppchen.Kleines Achtung: Bei der ersten Inbetriebnahme sind irgendwelche Soundeffekte an. Am Anfang war ich verwirrt, aber dann hab ich alles eingestellt und war beeindruckt.Pros:+ Sehr klarer Sound. Alles klingt sehr viel detaillierter. Egal ob Youtube oder FLAC, auf dem G6 klingt alles besser im Vergleich zu Onboard Sound.+ Kein Hintergrundrauschen. Mein Audioport am Gehäuse (vom 470x PC) ist dauernd am rauschen, aber mit dem G6 kann ich nichts schlechtes feststellen.+ Sehr gute 7.1 Surround Simulation. Ich bevorzuge sogar nun die 7.1 Simulation über Stereo. Ich habe schon einiges mit Surround rumgespielt. Windows Sonic, Dolby DTS und Dolby Access sind Müll im Vergleich. Ich habe die 3 aber nur (früher einmal) auf Onboard getestet, vielleicht können die mehr. Soundblaster erschafft einen natürlich klingenden Surround Sound und dies ist sehr beeindruckend. Ich bin in keiner Dose und fühle kein verzerrtes Audio. Es klingt alles sehr angenehm und erweitert gefühlt etwas den Raum um mich herum. Die MDR-1A sind relativ nah klingende Kopfhörer, aber mit dem G6 entfalten Sie (im 7.1 Modus) ein ganz neues Potential im vergleich zu Stereo.+ Kann ohne Probleme sehr sehr laut werden, ohne dass sich das Klangbild ändert.+ Wurde sofort erkannt und funktionierte auf Windows 10. Die Software auf dem G6 war schon auf dem aktuellstem Stand, sodass nur noch Soundblaster Connect installiert werden musste für weitere Anpassungen. Kann auch ohne Software funktionieren, aber das volle Potential wird erst mit Software ausgeschöpft.+ Lautstärkeregler ändert den Lautstärkewert in Windows. Somit ist die Lautstärke immer in Windows sichtbar.+ Einige beschwerten sich sogar über eine überdimensionierte Größe. Wollt ihr es in die Hosentasche stecken? Es ist sehr klein und verbraucht nicht viel Platz. Ich finde es sogar relativ klein und kompakt.Cons:- Jedes mal wenn ich Neustarte wird der "Direkt" Modus ausgeschaltet. Zwar ist er in Soundblaster Connect ausgewählt nach dem es im Autostart gestartet ist, aber er ist aus und der Scout-Modus blinkt nicht mehr. Einmal zu "Audio Effekte" und wieder zurück zu "Direkt" behebt das Problem und der Scout-Modus blinkt wieder. (Ein Anzeichen für aktivierten "Direkt" Modus. Das Blinken kann auch glaub ich ausgeschaltet werden, wenn es stören sollte.)- 32bit 384khz geht nur mit Stereo, aber dies produziert bei mir keinen Sound. Nur die Testsounds gehen. Ich dachte am Anfang, dass Stereo kaputt ist. Ich glaube es liegt an foobar2000 und MPC-HC, denn diese wollen keinen Sound mehr wiedergeben. Bei mir funktionierte aber 32bit 192khz in Kombination mit foobar2000 und MPC-HC. 7.1 hat zwar "nur" 32bit 96khz, dies ist aber meiner Meinung nach auch sehr gut und funktionierte auch auf Anhieb.Ich war mir sehr unsicher beim Kauf, aber ich habe es nicht bereut. Ich kann damit Lieder neu erleben und Spiele auf einem neuem Level genießen. In meinen Augen ist die G6 ein sehr gutes Produkt. Danke Soundblaster.Updates: Ich habe die G6 mit den Sony Z7 getestet und ich bevorzuge eher 5.1 bzw. Stereo. Ich glaube es kommt ganz auf den Kopfhörer an und ist persönliche Geschmackssache. Ich testete mit den Z7 außerdem diverse Effekte und den EQ. Die Z7 benötigen dies auch meiner Meinung nach und das Ergebnis finde ich relativ gut.Außerdem funktioniert Stereo mit 384khz problemlos, wenn man passende Programme verwendet. Z.B. funktioniert HQPlayer 4 ohne Probleme.

Wow, ich bin begeistert!Ich nutze seit über einem Jahrzehnt die Sennheiser MM450x (mehrmals gekauft) und hatte in den letzten Jahren immer wieder mal nach Alternativen dazu gesucht. Hinsichtlich Steuerung, Soundqualität, Kompaktheit und Tragekomfort fand ich einfach nichts, was nur annähernd so gut war.Als ich dann letztens nochmal routinemäßig nach On-Ear Bluetoothkopfhörern mit dem vollen Set an Steuerelementen (Play/Pause, Vor/Zurück, Lauter/Leiser), stieß ich plötzlich auf die Marshall Mayor IV. Und sofort erkannte ich, dass der Joystick all diese Steuerungsoptionen erfüllt, was für eine geniale Idee!Da Marshall eine recht renommierte Firma für Gitarrenverstärker ist, hoffte ich, dass die Soundqualität halbwegs gut sein würde. Ein wahres Klangwunder hatte ich ohnehin nicht erwartet. In Reviews hatte ich gelesen, dass der Sound eher für Rock und Metal - passend zu Mashall's Kerngeschäft - geeignet sei denn für alle Genres, von daher war ich auf diesen Punkt besonders gespannt.Tatsächlich ist der Klang aber sehr ausgewogen und für alle Genres geeignet. Der Bass ist präsent, aber nicht überpräsent und auch nicht muddy, die Mitten sind relativ klar.Allerdings ist mir beim Arbeiten an meiner eigenen Musik nach mehreren Monaten Benutzung aufgefallen, dass die Höhen auf diesen Kopfhörern zu stark betont sind und harsch klingen können. Diverse andere Kopfhörer wiesen dieses Problem nicht auf, dort war der Klang nach verzweifelten Anpassungen gegen diese Harshness dann hingegen zu dumpf.Daher nutze ich die Marshall nicht mehr zum EQen, sondern allenfalls zum Hören von Musik und Videos.Und obwohl die Ohrpads auf Fotos und Videos recht bequem aussahen und in Reviews auch so beschrieben wurden, erwartete ich mir nicht zu viel davon, denn dieser Eindruck entsteht oft und wird auch oft in Reviews wiedergegeben, aber dann stellten sich die jeweiligen Kopfhörer im tatsächlichen Einsatz oft doch nicht so als so angenehm heraus (habe einen recht großen Kopf).Als ich die Marshall Major auspackte, stellte ich sie also wie gewohnt auf die größte Größe ein, nur um dann festzustellen, dass dies viel zu weit war und verkleinerte das Kopfband wieder. Was für eine angenehme Überraschung! Normalerweise sind Kopfhörer für mich nur auf der größten Größe halbwegs erträglich. Die Major IV hingegen trage ich nun auf einer recht niedrigen Kopfbandeinstellung und sie sind mit Abstand das bequemste, was ich je auf den Ohren hatte - abgesehen von meinen Sennheiser MM450x halt.Nach stundenlangem Tragen der Major IV tat es dann doch etwas auf den Ohren weh, vielleicht hatte ich sie aber auch etwas zu eng eingestellt.Auch hinsichtlich der Kompaktheit hatte ich nicht zu viel erwartet, oftmals sehen Kopfhörer auf Fotos und Videos kleiner aus, als sie wirklich sind. Doch in diesem Fall sind sie wirklich relativ klein! An die MM450x kommen sie in der Hinsicht zwar nicht heran, aber sie sind kompakt genug.Die lange Akkulaufzeit von bis zu 80h (oder was auch immer letztendlich der reale Wert sein wird) finde ich auch sehr beeindruckend, bei meinen Sennheisers (mit wechselbaren Akkus) hatten sich über die Jahre unzählige Akkus bei mir angestaut, welche im Ursprungszustand mal 12h Akkulaufzeit gehabt hatten.Die wechselbaren Akkus waren zwar ein Segen, da ich so nie auf das Kabel zurückgreifen musste (außer zum Musikmachen), aber mittlerweile muss ich sagen, dass mir ein eingebauter größerer Akku doch lieber ist.Auch gefällt mir, dass ein Spiralkabel dabei ist und die Kopfhörer via USB-C aufgeladen werden - damit verfügen nun alle meine Geräte über USB-C, da spart man sich die Extrakabel.Einzig eine passende Tasche für die Kopfhörer fehlt, die war sonst bei fast all meinen Kopfhörern immer dabei.Ein weitere kleines Manko ist, dass die Kopfhörer bei Betätigung des Joysticks in alle 5 Richtungen jeweils einen Ton von sich geben - das ist absolut unnötig und stört nur den Musikgenuss.Wenn ich PlayPause, Lauter/Leiser oder Vor /Zurück betätige, erhalte ich bereits durch den Effekt der jeweiligen Aktion (Track startet oder stoppt, Lautstärke ändert sich oder es wird ein anderer Track gespielt) ein akustisches Feedback, da ist ein zusätzlicher Ton einfach überflüssig.An der Stelle hätten die Produktdesigner von Marshall das Produkt mal besser durchdenken müssen. Ich wünschte, man könnte diese störenden Töne zumindest abstellen.Zu meiner Überraschung verfügen die Kopfhörer auch noch über ein nicht beworbenes Feature; man kann Bluetooth und Kabel gleichzeitig(!) nutzen!Bei allen anderen Kopfhörern, die über BT und Kabelanschluss verfügen - außer bei den Steelseries Arctis 3, welche aber auch explizit dafür gemacht wurden, zwei Quellen gleichzeitig zu hören - war es stets so, dass man die BT-Funktion erst ausschalten musste, um Sound übers Kabel zu bekommen.Doch die Major IV wechseln dynamisch zwischen den Quellen! Ich hatte sie hierzu per BT an meinen Laptop angeschlossen, um mir meine Sprachnotizen anzuhören, dann schloss ich sie zusätzlich per Kabel an mein Audiointerface an und voila, ein paar Sekunden nachdem man die BT-Quelle (in dem Fall mein Browser) gestoppt oder minimiert hat, kommt der Sound übers Kabel (in dem Fall aus meinem DAW)!So muss man nicht mehr umständlich von Hand zwischen den Quellen hin und her switchen, sondern dies geschieht dynmaisch bei Bedarf. So könnte man z.B. auch über Kabel Musik am Rechner produzieren und über BT Anrufe vom Smartphone annehmen - genial!Fazit:Diese Kopfhörer haben meine Erwartungen in jeglicher Hinsicht übertroffen, endlich kann ich meine geliebten Sennheiser MM450x in Rente schicken (naja fast)!